Vorsichtiger BLICK in die ZUKUNFT

Landrat Peter Dreier informierte sich bei der enders GmbH in Ergolding

Nicht nur das Firmengebäude an der B15 ist individuell – auch die Arbeit der enders GmbH in Ergolding. Seit 32 Jahren konzentriert sich das Unternehmen auf die Produktentwicklung und die Einführung und Optimierung von Fertigungsprozessen, vorzugsweise im Maschinenbau. Dabei stehen die Idee und die Bedürfnisse des Kunden im Mittelpunkt, „sodass auch die Protoyp-Entwicklung für uns selbstverständlich ist“, wie Geschäftsführer und Firmengründer Lothar Enders im Gespräch mit Landrat Peter Dreier und der stellvertretenden Wirtschaftsförderin des Landkreises Landshut, Silvia Bayerl, berichtete.

Doch gerade die unsichere Wirtschafts- und politische Lage hat deutlichen Einfluss auf ein Planungs- und Entwicklungsbüro, führten Enders und sein Geschäftsführer-Kollege Florian Ganz aus. Sie stehen ganz am Anfang der Produktkette in der Industrie und sind deshalb ein Indikator für die anstehende Entwicklung. „Viele unserer Kunden sind verunsichert und halten sich deshalb zurück“, führten die beiden Firmenvertreter aus.

Dabei hat die enders GmbH für seine bisher über 430 Kunden bereits rund 3 850 Projekte umgesetzt, egal ob Laseranlagen, Heizsysteme oder Komponenten aus Chemie-, Automobil- oder Landmaschinenbranche. Auch das Thema Digitalisierung und Künstliche Intelligenz stehen bei dem Ergoldinger Unternehmen im Bereich Produktentwicklung und Fertigungsprozesse im Mittelpunkt. „Die Entwicklung schreitet hier rasant voran.“

Landrat Peter Dreier lotete dabei gemeinsam mit Silvia Bayerl von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten aus. „Solch innovative Firmen und Planungsbüros wie die enders GmbH sind in unserer Region unverzichtbar und brauchen eine vernünftige Perspektive“, so der Landrat abschließend.

 

Bildunterschrift:
Die Geschäftsführer der enders GmbH, Florian Ganz (links) und Lothar Enders (rechts), berichteten Landrat Peter Dreier und Silvia Bayerl von der Wirtschaftsförderung des Landkreises über die aktuelle Lage in der Produktentwicklung.
Foto:
D. Zeus

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